„virtuelle gedenkfeiern können das zusammenkommen nicht ersetzen, aber sie bieten auch eine chance.“ ein gespräch mit andreas ehresmann, leiter der gedenkstätte sandbostel
ID 102468
dieser tage jähren sich das ende des zweiten weltkriegs und die befreiung zum 75. mal. gerade weil es sich um ein ‚rundes‘ datum handelt, waren viele feiern und veranstaltungen zum erinnern, gedenken und lernen geplant, zum beispiel in den kz-gedenkstätten, bei opferverbänden und in geschichtswerkstätten. aufgrund der corona-pandemie und der damit verbundenen versammlungs- und reiseverbote mussten alle diese feierlichkeiten abgesagt werden. um trotzdem zu erinnern und zu gedenken, probieren einige institutionen nun neue formen aus und organisieren virtuelle veranstaltungen. im netz finden sich zahlreiche zeitzeuginnengespräche, kranzniederlegungen, reden, vorträge, rundgänge und ausstellungen zum nachhören, -schauen und -lesen.
auch die gedenkstätte sandbostel hat einen temporären gedenkort geschaffen. andreas ehresmann, leiter der gedenkstätte sandbostel, sprach mit uns über die entstehung dieses events und die möglichkeiten und grenzen solcher veranstaltungen.
auch die gedenkstätte sandbostel hat einen temporären gedenkort geschaffen. andreas ehresmann, leiter der gedenkstätte sandbostel, sprach mit uns über die entstehung dieses events und die möglichkeiten und grenzen solcher veranstaltungen.
Audio
24:48 min, 25 MB, mp3
mp3, 138 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.05.2020 / 22:32
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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