Französische Rechte macht Migrant*innen und Muslime zu Sündenböcken in der Corona-Krise
ID 101764
Frankreich wurde von der Corona-Krise ähnlich hart getroffen wie Italien. Am Montag kletterte die Zählung der Toten auf über 20 000. Doch die Epidemie ist nicht nur eine Frage der Virus-Bekämpfung, sondern auch eine soziale und politische Frage. Wie gehen Arbeitgeber mit der Gesundheitsgefährdung ihrer Mitarbeiter*innen um, etwa bei Amazon? Sterben wesentlich mehr Bewohner*innen ärmerer Viertel, weil sie sich weniger an Vorschriften halten oder arbeiten sie einfach häufiger in besonders gefährdeten Berufen? Fehlen die Masken, weil die Regierung vor Jahren eingelagerte Masken vernichtet hat, um Lagerkosten zu sparen - was kein Geheimnis ist - oder wurden Masken in Migrant*innenheimen verteilt, anstatt in französischen Altersheimen, wie eine Publikation des Rassemblement National (Le Pen) behauptet? Unser Frankreich-Korrespondent Bernard Schmid kann bei solchen Fragen weiterhelfen.
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14:07 min, 13 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 21.04.2020 / 15:37
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Dateizugriffe: 79
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Focus Europa
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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22.04.2020 / 08:28 | Yoshi und Flo, Radio Dreyeckland, Freiburg |
Danke!
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gespielt im morgenradio | |
22.04.2020 / 16:05 | tagesaktuelle redaktion, Radio Corax, Halle |
hätten wir gern genommen
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aber die technische qualität ist kaum radiotauglich.. | |
02.06.2020 / 13:55 | Maggie, Radio Z, Nürnberg |
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