Tote im Schlepptau der griechischen Küstenwache
ID 61527
Vor der griechischen Insel Farmakonisi, an der EU-Außengrenze, starben in der Nacht zum 21. Januar 12 Flüchtlinge im Schlepptau der griechischen Küstenwache. Interview mit Karl Kopp von Pro Asyl. Den Überlebenden zufolge habe das Schiff der Küstenwache ihr Boot in Schlepptau genommen und sei dann bei stürmischer See mit hoher Geschwindigkeit in Richtung türkische Küste gerast. Bevor ihr Boot kenterte hätten die Flüchtlinge in Panik um Hilfe geschrien und auf die an Board befindlichen Kinder hingewiesen. Der PRO ASYL-Bericht „Pushed back" vom 7. November 2013 hat zahlreiche solcher Fälle lebensgefährdender Operationen der griechischen Küstenwache - darunter auch Fälle im Einsatzgebiet um Farmakonisi - minutiös beschrieben. Pro Asyl fordert Aufklärung, ein Strafverfahren und das Handeln der EU gegen diese Menschenrechtsverstöße.
Audio
09:50 min, 7857 kB, mp3
mp3, 109 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 24.01.2014 / 23:54
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Dateizugriffe: 1235
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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27.01.2014 / 09:20 | hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
in Frühschicht 27.1.2014
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gesendet. Danke! | |
27.01.2014 / 10:17 | matthieu, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gesendet im MoRa am 27.1.
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danke | |