Klärwerk 1. Mai: Das Arbeitsregime musste erst durchgesetzt werden

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Wie es zu dem heutigen fast durchgängig positiven Bild der Arbeit kommen konnte, welchen verheerenden Einfluß die Leistungsideologie auf Menschen hat, darüber unterhielt sich Michael Liebler mit Klärwerk-Redakteurin Ingrid Artus, die an der Erlanger Hochschule Soziologie lehrt.
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08:10 min, 7654 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (48000 kHz)
Upload vom 02.05.2013 / 13:29

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Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Michael Liebler / Ingrid Artus
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 02.05.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript

Vor dem Kapitalismus gab es keine Arbeit, behauptet Ernst Lohoff in einem Interview mit Klärwerk. Aber heisst es nicht schon in der Bibel: "Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen"?

Doch freilich: In dieser Bibelstelle wird harte Arbeit nicht etwa als etwas Positives dargestellt. SIe ist vielmehr die Strafe, die den Menschen nach der Vertreibung aus dem Paradies trifft.

Wie es zu dem heutigen fast durchgängig positiven Bild der Arbeit kommen konnte, welchen verheerenden Einfluß die Leistungsideologie auf Menschen hat, darüber unterhielt sich Michael Liebler mit Klärwerk-Redakteurin Ingrid Artus, die an der Erlanger Hochschule Soziologie lehrt.