Das umstrittene Mahnmal für NSU-Opfer in Nürnberg soll im März eingeweiht werden

ID 53569
 
AnhörenDownload
Der Nürnberger Gedenkort für die NSU-Mordopfer wird am 21. März eingeweiht. Wir waren bei der Pressekonferenz im Rathaus der Stadt Nürnberg.
Audio
06:12 min, 11 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.02.2013 / 20:12

Dateizugriffe: 1038

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Harry Balogh
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 07.02.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
(möglichst zusammen mit FRN 53570 senden!)
Geht man ab dem 21 März die Nürnberger Straße der Menschenrechte entlang und wendet nach dem Karthäusertor und vor der U-bahnhaltestelle Opernhaus den Blick nach rechts auf den Grünstreifen, dann wird man dort 4 Ginkobäume und - wenn man genau hinsieht - eine Stele mit einer Infotafel darauf sehen. Am 21. März wird dort OB Maly den Gedenkort für die NSU Opfer einweihen, in Anwesenheit der Angehörigen der 3 Nürnberger Mordopfer und der Generalkonsulin der Türkey. Harry Balogh berichtet von der Pressekonferenz zur Einweihung des Gedenkortes im Nürnberger Rathaus.




Die Einweihung des Gedenkortes für die NSU-Mordopfer wird also am 21. März stattfinden. Auf Nachfrage bei Frau John, der Ombudsfrau der Bundesregierung für die NSU-Opfer und Hinterbliebenen, konnte diese allerdings zum gegenwärtigen Zeitpunkt das Einverständnis auch der dritten Opferfamilie nicht bestätigen. Sie selbst hält den Ort für falsch und sagt: „Ein solches Mahnmal gerade bei diesen Morden gehört ins Zentrum der Stadt“.

Kommentare
25.02.2013 / 08:21 hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM)
in Frühschicht 25.2.2013
gesendet. Danke!