Über Untersuchungsausschüsse und NSU-Verbindungen nach Bayern - Interview mit a.i.d.a. e. V.

ID 49701
1. Teil (Hauptteil)
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Fünf der insgesamt 10 Morde der NSU wurden in Bayern verübt. Damit ist klar, dass die NSU beste Kontakte in den Freistaat hatte und auch hier ein immenser Aufklärungsbedarf herrscht. Ohne Kontakte vor Ort wären die Mordtaten gar nicht möglich gewesen. Dazu Robert Andreasch vom Antifaschistischen Informationsdienst- und Archiv a.i.d.a. e. V. in München.

Nicht nur in Thüringen, auch in Bayern ist die Rolle des Verfassungsschutzes beim Versagen hinsichtlich des braunen NSU-Terrors unklar. Wieviel der bayerische Verfassungsschutz von den Verbindungen der NSU nach Bayern wusste, darüber soll ein Untersuchungsausschuss des Landtages Aufschluß bringen, der ab Herbst seine Arbeit aufnehmen wird. Ob davon etwas zu erhoffen ist, und warum die bayerische Polizei bei Naziübergriffen auch nach Bekanntwerden der NSU-Morde nichts unternimmt, dazu Robert Andreasch von a.i.d.a. e. V. im zweiten Teil des Interviews mit Tobias Lindemann vom Stoffwechsel.
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12:46 min, 12 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 16.07.2012 / 19:11

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Tobias Lindemann
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 16.07.2012
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
2. Teil
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Audio
12:22 min, 11 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 16.07.2012 / 19:03
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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Kommentare
17.07.2012 / 12:12 Hagen, LORA München
Wird heute gesendet bei LORA München
ab 20 Uhr. Danke!