Initiative für die Rücknahme der "Demokratieerklärung" im Programm „Weltoffenes Sachsen“

ID 45548
 
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Seit Anfang 2011 müssen alle freiwillig Engagierten in der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung im Freistaat Sachsen eine so genannte Demokratieerklärung, besser bekannt als Extremismusklausel, abgeben.

Das Ministerium des Inneren und die sächsische Staatskanzlei machen die Auszahlung der Fördergelder aus dem Programm "Weltoffenes Sachsen" von einer Unterschrift der Träger, also Vereine und Initiativen sowie der einzelnen Empfänger_innen von Honorarzahlungen abhängig.

Im Dezember 2011 starteten verschiedene freiwillig Engagierte aus dem Freistaat eine eigene Initiative um auf die undemokratische und zutiefst kritikwürdige Praxis der Staatsregierung hinzuweisen.
Am 4.1.2012 wurde ein Offener Brief u.a. an den sächsischen Ministerpräsidenten und Innenminister versendet.

Das linksdrehende radio sprach mit Benjamin Winkler, dem Sprecher der Initiative über Motivationen, Erfolgsaussichten und die sächsische Spezifik im Umgang mit antifaschistisch und zivilgesellschaftlich Engagierten.

Link zur Initiative der freiwillig Engagierten in der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung: http://klausel2011.blogsport.eu/
Audio
11:12 min, 10 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.01.2012 / 21:15

Dateizugriffe: 420

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: linksdrehendes radio
Radio: RadioBlau, Leipzig im www
Produktionsdatum: 07.01.2012
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
09.01.2012 / 09:11 hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM)
in Frühschicht 9.1.2012
gesendet. Danke!