Vertuschen, mauern, Sperrvermerk: Keine Aufklärung zur Spitzelaffäre in Heidelberg

ID 44425
 
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Ein verdeckter Ermittler, der in Heidelbergs linke Szene eingeschleust wurde, sorgt weiter für Empörung. Er wurden im Dezember 2010 enttarnt - doch noch immer beißen die Betroffenen in ihren Bemühungen um Aufklärung in Sachen Spitzelaffäre auf Granit.
Audio
11:11 min, 10 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 18.11.2011 / 22:47

Dateizugriffe: 648

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Heike Demmel
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 18.11.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Vertuschen, mauern, sperren: So kann man den Umgang der baden-württembergischen Regierung in Sachen Spitzelaffäre beschreiben. Ende 2011 wurde in Heidelberg in verdeckter Ermittler enttarnt. Er hatte sich in linke Kreise eingeschlichen, sollte Studierende und AntifaschistInnen aushorchen und überwachen. Und nicht nur das: Er beteiligte sich auch an der Planung und Ausführung von Aktionen, wie etwa der Südblockade des Castor-Transports im pfälzischen Berg. Doch Simon Brenner, wie er sich nannte, flog auf und ist seitdem verschwunden. In Heidelberg verlangt man Aufklärung und Konsequenzen in Sachen Spitzelaffäre. Doch die beteiligten Behörden mauern wo sie nur können. Mittlerweile haben einige Betroffene Klage eingereicht. Der "AK Spitzelklage" unterstützt und begleitet diese Klage. Heike Demmel sprach mit Thimo und Dandl vom AK Spitzelklage über ihre Forderungen und die neuesten Entwicklungen.



Mehr Informationen:

http://spitzelklage.blogsport.de/

Kommentare
22.11.2011 / 20:22 Fabian Everding (Bildungsmagazin),
gesendet am 21. November 2011 um 17 Uhr
http://bmag.wueste-welle.de/2011/11/sendung-vom-21-11-2011/
 
22.11.2011 / 22:58 Hagen, LORA München
Gesendet bei LORA München
am 22.11.2011 gegen 20:45, danke!