Widerstand gegen Megagoldmine in Rosia Montana (Rumänien)

ID 43114
 
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Eine kanadische Firma will in Rumänien ein gigantisches Goldabbauprojekt realisieren. Doch damit werden unberührte Wälder zerstört, gelangen giftige Stoffe in den Boden und sollen mehrere Hundert Menschen umgesiedelt werden. Doch der Widerstand vor Ort wächst....
Audio
11:03 min, 10 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 16.09.2011 / 11:29

Dateizugriffe: 272

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Arbeitswelt, Internationales
Entstehung

AutorInnen: heike demmel
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 16.09.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Es soll das größte Bergbauprojekt Europas werden: das geplante Goldbergwerk im westrumänischen Ort Rosia Montana. Auf 21 Quadratkilometern sollen 225 Millionen Tonnen Erde bewegt und mit jährlich 5000 Tonnen Zyanid behandelt werden. Erhoffter Gewinn nach siebzehn Jahren des Schürfens: 300 Tonnen Gold und 1600 Tonnen Silber.
Weil im Boden ein Gramm Gold pro Tonne Erdreich schlummern, sollen 4 Berge abgetragen und 800 Familien umgesiedelt werden. Und Umweltschäden sind vorprogrammiert.
Vor Ort stößt die kanadische Firma „Rosia Montana Gold Corporation“ seit Jahren auf Widerstand - doch sie hat mächtige Druckmittel um ihr glänzendes Großvorhaben durchzudrücken.
Radu Burtescu ist in Rumänien aufgewachsen, arbeitet zur Zeit bei einem freien Radio in Luxemburg mit und fährt demnächst nach Rosia Montana, zu einem Camp gegen das Megagoldprojekt. Heike Demmel hat mit ihm gesprochen:



Mehr Infos:
http://www.reclaimthefields.org/node/329

Kommentare
20.09.2011 / 12:09 ak/rdl, Radio Dreyeckland, Freiburg
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in zip-fm 20.9., danke!