[An-/Abmod. enthalten]

Anmod.:
Über den Konflikt zwischen Israel und Palästina ist häufig in den Medien zu lesen, wenn es um aktuelle Ereignisse und vor allem um die Politik Israels im Westjordanland und im Gaza-Streifen geht. Etwas grundsätzlicheren Fragestellungen möchte das Cafe Palestine in Freiburg nachgehen und hat zu diesem Zwecke die Konferenz Palästina-Tage organisiert, die vom 10. bis zum 11. September in Freiburg stattfinden. Die Konferenz läuft unter dem Titel „Palästina, Israel, Deutschland – Grenzen einer offenen Diskussion“ und will sich mit der Diskussion über den israelisch-palästinensischen Konflikt speziell in Deutschland beschäftigen. Nicht ganz einverstanden mit dieser Konferenz ist eine Gruppe von Menschen, die in Freiburg am 11. September eine Gegenveranstaltung organisiert – die Thementage Antisemitismus. Eine antisemitische Einstellung ist auch das, was sie den Referent_innen des Cafe Palestine vorwerfen. Warum das so ist, darüber sprach Querfunk mit Torsten, der die Thementage mitorganisiert und wollte von ihm wissen, woraus sich dieser Antisemitismusvorwurf ableitet?

Abmod.:
Torsten war das, zu den Thementagen gegen Antisemitismus, die vom 09. bis 12. September in Freiburg stattfinden. Die Thementage sind als Gegenveranstaltung zu den Palästina-Tagen des Cafe Palestine gedacht und möchten sich darüber auseinandersetzen, wie und warum Antisemitismus entsteht. Im Interview wurden viele wichtige Aspekte angesprochen, die sicherlich auch kontrovers diskutiert werden können.
Wer sich selbst ein Bild zu den Veranstaltungen machen möchte, kann das tun auf dem Blog der Thementage unter http://thementage.blogsport.de/ und auf dem Blog des Cafe Palestine unter http://cafepalestinefreiburg.blogspot.com/

Hinweis: Zur Konferenz Palästina-Tage des Cafe Palestine und dem Antisemitismus-Vorwurf gibt es ein Interview mit Dr. Gabriele Weber vom Cafe Palestine: http://www.freie-radios.net/42935