Die IVO-Akte - Die sächsische Polizei im Datenrausch

ID 40345
2. Teil
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Über 7 Millionen personengebundene Datensätze vereint das sächsische Polizei-Datenbanksysten IVO.
Audio
07:09 min, 10 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.09.2011 / 16:12

Dateizugriffe: 644

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Meike M.
Radio: Radio T, Chemnitz im www
Produktionsdatum: 06.04.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Obwohl die sächsischen Bürger flächendeckend erfasst sind, wissen sie wenig von dem, was die Polizei von ihnen speichert. Das integrierte Vorgangsbearbeitungssystem der sächsischen Polizei, kurz IVo, ist eine riesige Datenbank mit über 7 Millionen Datensätzen zu Einzelpersonen. Über 12.500 Staatsbedienstete können in Sachsen unkompliziert darauf zurückgreifen, wenn sie Informationen über Personen haben möchten. Der Arbeitskreis Datenbanken versucht in einer Aufklärungskampagne das Bewusstsein der Sachsen zu verbessern. Wichtig ist hier die größere Nutzung der zugestandenen Akteneinsicht. Denn, problematisch ist nicht nur der ausgehebelte Datenschutz, sondern auch Falscheintragungen und mangelnde Datensicherheit.

Meike von Radio T sprach mit Johannes Lichdi, Mitglied im Arbeitskreis Datenbanken und Abgeordneter von Bündnis90/Die Grünen im Sächsischen Landtag.


Hinweis:

Wer seine Akte beantragen will (völlig kostenfrei, ohne Aktenvermerk und garantiert Portofrei), kann diesen Musterbrief verwenden: http://www.akdatenbanken.de/joomla/index...


Kommentare
13.04.2011 / 12:31 Stefan Zimmer, radiokampagne.de Berlin
gesendet
im zip-fm vom 13.4.2011. Danke für den schönen Beitrag!!!
 
13.04.2011 / 13:12 kmm, Radio Dreyeckland, Freiburg
Mit Dank
im Mora am 13.4.2011