Trailer zum Tag der Befreiung vom NS - Erinnerungen eines Holocaust-Ersatzkindes
ID 128570
Autorin und Künstlerin Jana Zimmer, Tochter zweier Shoa Überlebender, über Zwangsarbeit im Nationalsozialismus (Freiberg bei Dresden), ihre Eltern und sich. Trailer aus O-Tönen einer Veranstaltung vom 27. Januar 2024 in Dresden.
Audio
02:29 min, 2773 kB, mp3
mp3, 151 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 08.05.2024 / 23:02
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Dateizugriffe: 444
Klassifizierung
Beitragsart: Collage
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Arbeitswelt, in anderen Sprachen, Frauen/Lesben, Kultur
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
Image
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Creative Commons BY-ND-NC
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 4.0 International - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Teaser einer einstündigen Sendung (in Arbeit). Gelesen wird aus dem Buch von Jana Zimmer ("Pralinen aus Tanger. Erinnerungen eines Holocaus-Ersatzkindes über Kunst und Transformation" erscheint vorraussichtlich Juni 2024; https://www.hentrichhentrich.de/buch-pra...) und sie selbst erzählt von ihrer Mutter (in Englisch 20sek, keine Übersetzung). Bewegend! Zu den Hintergründen:
„,Vernichtung durch Arbeit has failed.‘ We are still here“ schrieb Jana Zimmer 2007 auf einen Zettel, den sie unter eine Gedenktafel für die Zwangsarbeiterinnen der „Freia GmbH“ am heutigen Landratsamt in Freiberg legte.
Jana Zimmer wurde 1946 als Tochter einer Holocaust-Überlebenden geboren. Ihre Mutter Klara Zimmer wurde 1912 in Kromĕříž (dt. Kremsier), Mähren, als Klara Kohn geboren. 1938 heiratete sie in erster Ehe den Kinderarzt Dr. Alfred Löff. Nach dem Einmarsch der Deutschen in die Tschechoslowakei kam sie im Juni 1942 zusammen mit ihrem Ehemann und ihrer Mutter (Elsa Kohn) nach Theresienstadt. Ehemann Alfred und ihre Mutter Elsa wurden 1944 in Auschwitz ermordet. Klara Löff wurde von dort aus im Herbst 1944 als „arbeitsfähig“ zur Zwangsarbeit nach Freiberg verschleppt.
Im KZ Mauthausen erlebte sie die Befreiung durch amerikanische Truppen. Sie ging nach Prag und lernte dort kurz darauf Josef Zimmer kennen, der ebenfalls ein Überlebender des Ghettos Theresienstadt und von Auschwitz war. Sie heiratete ihn in zweiter Ehe. 1946 wurde ihre Tochter Jana geboren.
Mehr unter: https://www.weiterdenken.de/de/2024/01/1...
„,Vernichtung durch Arbeit has failed.‘ We are still here“ schrieb Jana Zimmer 2007 auf einen Zettel, den sie unter eine Gedenktafel für die Zwangsarbeiterinnen der „Freia GmbH“ am heutigen Landratsamt in Freiberg legte.
Jana Zimmer wurde 1946 als Tochter einer Holocaust-Überlebenden geboren. Ihre Mutter Klara Zimmer wurde 1912 in Kromĕříž (dt. Kremsier), Mähren, als Klara Kohn geboren. 1938 heiratete sie in erster Ehe den Kinderarzt Dr. Alfred Löff. Nach dem Einmarsch der Deutschen in die Tschechoslowakei kam sie im Juni 1942 zusammen mit ihrem Ehemann und ihrer Mutter (Elsa Kohn) nach Theresienstadt. Ehemann Alfred und ihre Mutter Elsa wurden 1944 in Auschwitz ermordet. Klara Löff wurde von dort aus im Herbst 1944 als „arbeitsfähig“ zur Zwangsarbeit nach Freiberg verschleppt.
Im KZ Mauthausen erlebte sie die Befreiung durch amerikanische Truppen. Sie ging nach Prag und lernte dort kurz darauf Josef Zimmer kennen, der ebenfalls ein Überlebender des Ghettos Theresienstadt und von Auschwitz war. Sie heiratete ihn in zweiter Ehe. 1946 wurde ihre Tochter Jana geboren.
Mehr unter: https://www.weiterdenken.de/de/2024/01/1...